Prinz Diskussion gestartet von Prinz vor 5 Jahren
Bis vor etwa fünfzehn Jahren habe ich meine Leidenschaft versteckt ausgelebt. Windeln, Gummihose und Schnuller habe ich nur dann aus der vermeintlich gut versteckten Kiste geholt, wenn ich allein war. Den Mut, mich meiner Partnerin zu öffnen, hatte ich damals nicht. Das Versteckspiel ging lange Zeit gut, bis eines Tages, während ich auf einer Reise war, meine Kiste entdeckt und geöffnet wurde. Sie enthielt eine zwischenzeitlich beachtlich angewachsene Sammlung an Windelhosen, dazu Stoffwindeln, Strampelanzüge, eine rote Gummiunterlage, PVC-Schürzen, Schnuller, Babyflasche und etliches mehr an Babyausstattung.

Sofort nach meiner Rückkehr wurde ich zur Rede gestellt. In einer Art von Befreiungsakt habe ich sehr ausführlich, sowohl schriftlich als auch in etlichen noch folgenden Gesprächen erklärt, was mich bewegt. Eine Therapie wurde begonnen und schien erfolgreich. Dennoch kam es etwa zwei Jahre später zur Trennung. Die Gründe dafür waren zwar ganz andere, aber mein Fetisch und seine Entdeckung haben ganz bestimmt dazu beigetragen.

Wiederum etwa zwei Jahre später hatte ich eine neue Partnerin gefunden. Nun wollte ich es nicht noch einmal auf eine zufällige Entdeckung ankommen lassen. Nach einer ziemlich wilden Nacht haben wir beim Frühstück ausgiebig und sehr offen über Sex diskutiert. Wir waren uns schnell einig, dass wir beide einen gewissen Nachholbedarf haben und es noch viel auszuprobieren gibt. Rasch waren wir auch einer Meinung, dass unsere sexuellen Phantasien nicht versteckt werden sondern offen darüber gesprochen und wenn möglich auch ausgelebt werden sollten, vorausgesetzt es macht uns beiden Spaß. Bis hierher waren wir noch bei eher theoretischen Überlegungen, aber das Gespräch ging klar in die von mir beabsichtigte Richtung. An dieser Stelle habe ich dann erwähnt, dass ich von bestimmten Kleidungsstücken geradezu magisch angezogen werde, wenn sie aus PVC, Gummi oder Latex sind, und dass ich eine Frau nicht aus den Augen lassen kann, wenn sie einen Regenmantel aus transparentem PVC, einen Kleppermantel oder eine Gummischürze trägt. Nach einer kleinen Pause, während der ich versuchte, die Reaktion meiner Freundin einzuschätzen – wenn ich mich recht erinnere, schmunzelte sie ein wenig, als ob sie sich gerade ausmalte, wie sie im Regenmantel auf mich wirken würde - habe ich es dann gewagt, über meine Windelhosen zu sprechen. Zu meiner Verwunderung musste ich gar nicht besonders beteuern, dass ich selbst nicht weiß, woher diese seit meiner Kindheit bei mir bestehende Neigung kommt, ausgerechnet von Windelhosen fasziniert zu sein. Meine Freundin fragte nur, ob ich denn welche im Haus hätte und ob sie die dann sehen dürfe.

Ihr könnt Euch sicher vorstellen, dass ich nicht gezögert habe, den Kleiderschrank im Schlafzimmer zu öffnen und die ganze Sammlung vor meiner Freundin auszubreiten. Sehr genau erinnere ich mich daran, wie sie beinahe nachdenklich jede meiner Gummihosen in die Hand nahm und befühlte und schließlich fragte, ob ich von ihr gewickelt werden möchte.

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Windel05
Windel05 Hallo Prinz, ich kann nur bestätigen das eine ehrliche Auseinandersetzung mit dem Partner nur Vorteile bringt. Ich selbst hatte meinen Fetisch auch nur allein und insbesondere auf Dienstreisen im... Mehr anzeigen vor 5 Jahren
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Prinz
Prinz ... das wird noch, da bin ich mir ganz sicher, denn ihr seid ja schon ziemlich weit. Vielleicht kannst du ihr bei passender Gelegenheit einfach sagen, dass es für Dich das Schönste wäre, von ihr... Mehr anzeigen vor 5 Jahren
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carsten Dl
carsten Dl Ich habe das Gespräch mit meiner Freundin gesucht, als ich das Gefühl hatte-hier ist mehr.
Das war dann das 2. Treffen bei mir zu Hause…
Zum Gepräch wie geplant von mir kam es nicht. Sie hatte im...
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vor 2 Jahren
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